


Hurdelhabadan
Hurdelhabadan ist der 2. bzw 3. Planet des gleichnamigen Sonnensytems und Heimatwelt von Schuschinus und den Maschinensäcken und damit das kulturelle und politische Zentrum des hurdelhabadanischen Großreiches und Dreh und Angelpunkt sämtlicher Geschichten des Schuschiversums. Er ist ein Knotenpunkt, an dem unzählige Dimensionen und Zeitlinen zusammenlaufen, und gemäß der Murmeltheorie ein Abbild des gesamten Universums. Daher ist seine äußere Erscheinung nicht endgültig definiert, sondern passt sich den dimensionalen Stömungen verschiedener Geschichtsverläufe an. Seine Nachbarplaneten sind Seipiria Freitan (bevor er von Hurdelhabadan absorbiert wurde) und Etolabadan/Bumde Blamed.Inhalt
- Geschichte
- Geografie und Besiedlung
- Würfel Trägerschiff
- Benutzerfreundliche Natur
- Naturgewalten
- Lebenserhaltung
- Energieversorgung
- Omnikompatibilität
- Intelligente Vergänglichkeit
- Sauberkeit
- Unendlich Platz und Ressourcen
- Land- und Forstwirtschaft
- Flora und Fauna Hurdelhabadans
- Zeitrechnung
Geschichte
Namensgebung und Entwicklung
Es begab sich in seinem sechsten Jahre, dass Schuschinus angewidert von den Zwängen der Gesellschaft sein eigenes Phantasiereich gründete. In kindlicher Unbekümmertheit nannte er es "Donnerstagland", wo es keine Schule, keine Arbeit, keine Regeln geben sollte und dessen Bewohner, die Maschinensäcke alle Freunde waren, ungestört ihren Hobbys nachgingen und viele Abenteuer erlebten. Dies wurde zum zentralen Handlungsort seiner Geschichten und Schauplatz epischer Ereignisse. Als Gegenentwurf gab es das Freitagland, in das er all seine Abneigungen hineinprojizierte. Zusätzlich gab es noch Montagland als Spiegel für banales Alltagsleben. Freitagland und Montagland wurden aber kaum als eigenständige Schauplätze behandelt, sondern nur als Herkunftsorte von Charakteren, die in den donnertaglandischen Geschichten spielten.Mit dem aufkommenden Interesse an Science Fiction wurden die Länder zu Planeten umdefiniert. 2000 schrieb Schuschinus in der Schule eine Geschichte über einen Planeten namens Hurdelhabadan, der spontan ausgedacht war und nichts mit seinem Hauptwerk zu tun hatte, doch begannen die Mitschüler ihn mit dem Namen zu assoziieren, so ersetzte er den Namen seines Planeten damit und erklärte sich öffentlich zum Außerirdischen vom Planeten Hurdelhabadan.
Die Geschichten um die ewigen Todfeinde Hurdelhabadan und Freitagland nahmen immer größere Dimensionen an. Bald waren die Planeten nur noch Kern zweier intergalaktischer Großreiche, repräsentativ für das ganze Universum durchziehende Urgewalten von Gut und Böse. Dies führte zu Schwierigkeiten bei der Erzählvielfalt und Skalierung von Ereignissen. Einmal möchte man eine Space Opera, in der Hurdelhabadan das unkorrumpierte Zentrum der Guten ist, ein Andermal möchte man eine bodengebundene Fantasygeschichte und benötigt dafür unerforschte Orte und ein Reich des Bösen auf demselben Planeten. Deshalb wurde Hurdehabadan zu einem Abbild des Universums erklärt, in dem sich viele Parallelwelten überlagern. Die Kontinente wurden mit den ursprünglichen Ländernamen versehen.
Der Planet im Wandel der Zeit
Im Laufe der Zeit wurden immer wieder Weltkarten angefertigt. Während die Grundzüge gleichbleiben, wurden Details immer wieder verändert und ergänzt. Die Multidimensionalität wurde als Erklärung eingeführt, damit alle Versionen geleichzeitig kanonisch sein können.| Bild | Jahr | Beschreibung | Anmerkungen |
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1997-1998 | Es ist nicht mehr feststellbar, wann die erste Zeichnung von Hurdelhabadan angefertigt wurde und ob sie noch existiert. Die wahrscheinlich früheste datierbare Abbildung ist aus dem ersten Comic von 1997. Die charakteristische Form der 3 Hauptkontinente wurde bis heute beibehalten, die genaue Küstenlinie und kleinere Inseln wurden im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Früh wurde auch das Würfel Trägerschiff hinzugefügt, das je nach Bedarf entfernt werden konnte. | |
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1999 | 1999 wurde erstmals eine farbige Landkarte erstellt, die die Bereiche Wald, Wiese, Wüste, Gebirge, Stadt angab. Es wurden auch wichtige Inseln definiert und das markante Flusslabyrinth eingezeichnet. Außerdem gab es erstmals eine Abbildung der Rückseite des Planeten, die aber zu sehr wie eine Spiegelung aussah und nicht weiter ausgearbeitet wurde. | |
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2002 | ||
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2004 | ||
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2009 | ZK | |
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2017 | Erstmals wurde eine digitale Karte für einen 3dimensionalen Globus angefertigt mit viel detaillierteren Küstenlinien. Problematisch ist, dass das viel endgültiger wirkt, als die bisherigen stilisierten Skizzen, aber dennoch nicht ausgereift ist. |
Alternative Zeitlinien
| Bild | Name/Beschreibung | Anmerkungen |
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Posete 1999 wurde im Comic "Watter Männchen" eine Zukunftsvision vorgestellt, in der Hurdelhabadan überflutet ist, es schwimmende Schrottinseln gibt und Piraten ihr Unwesen treiben. Am bekanntesten sind die Posaidies und die Ölpriaten. 2008 wirde im ZK Comic etabliert, dass die Poseteflut durch die Kämpfe ausgelöst wurde, indem sich das Xeroo Gidde und die Essenz des Bösen neutralisierten und zu Wasser vermischten. |
Inspiration: Water World |
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Postposete Die Posete ist das Nachkriegsszenario, das aber auf eine andere Zeitlinie ausgelagert wurde und man ging gleich zur Postposete über, in der das Wasser abgepumpt wird und eine Sumpflandschaft entsteht. Diese wurde ebenfalls auf eine andere Zeitlinie verschoben und bildet nun die endlosen Sümpfe. Gleichzeitig wurde aber eine parallele Version der Sümpfe weitergeführt, auf der riesige biomechanische Bäume bis in den Himmel wachsen, auf denen neue Städte entstehen. |
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Heizkörperzeit Eine weitere Post-ZK Zukunftsvision, in der ganz Hurdelhabadan von Schrottbergen bedeckt ist und es permanent regnet. Dies gilt als eine düstere Zeit, in der Schuschinus abwesend ist. Sie wurde in der Zeit des Wahns eingeführt und hat ihren Namen von einem Heizkörper, der auffällig einen Schrotthaufen zierte, der in einem Comic zu sehen war. Die Heizkörperzeit wurde später komprimiert und auf die primäre Zeitlinie verschoben, wo sie unter dem Namen Müllandbrücken bekannt ist. |
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Planet der Mahnmale Die Müllandbrücken sind eine Chaoszone, in der kreative und destruktive Kräfte aufeinanderprallen. Müll wird abgeladen und recyelt, wildwuchernde Städte entstehen und werden wieder zerstört. Ruinen stapeln sich auf Ruinen. Das machte die Zone für Touristen attraktiv, die anfingen, sich dort mit Schildern, Graffitis und schließlich auch steinernen Monumenten zu verewigen. Als sich das immer weiter ausbreitete, wurde die Zone auf eine andere Zeitlinie ausgelagert, auf der sich der ganze Planet in ein Meer aus Denkmälern verwandelte. Dies wurde zu einer offiziellen Kulturstätt erklärt. Besucher können mit den Mahnmalen interagieren und die Ereignisse, denen gedacht werden soll, per Simulation oder Zeitreise nacherleben. Das wird gerne von Abenteurern und Helden als Trainingsanlage genutzt, um sich an unterschiedlichen Krisensituationen zu messen und sich hochzuleveln. Dadurch wird auch F-Spawn-Potential von neuen Krisengebieten abgezogen und in altbekannte Krisen umgeleitet. |
Inspiration u.A.: Minecraft 2b2t |
Geografie und Besiedlung
Charakteristisch für den Planeten ist seine große Vielfalt an Landschaftsformen, die sich nicht nur auf seiner Oberfläche befinden. Seine Kruste gleicht einem Schwamm, der von unzähligen Höhlen durchzogen ist, in denen sich überall versteckte Planetenlinks befinden, die Portale zu anderen Planeten bilden. Auch seine Wolkendecke zählt als Landschaft, die man betreten kann und wo sich schwebende Inseln befinden. Es gibt keine Staaten und keine Grenzen. Man kann sich überall auf dem Planeten frei bewegen und siedeln ohne bürokratische Hindernisse. Einzige Ausnahme sind Versionen des Planeten, in denen Freitagland sich als Kontinent darauf befindet. Freitagland schottet seine Genzen ab und wird auch vom Rest des Planeten geächtet und isoliert. Interaktionen finden nur auf kriegerischem Weg statt.
Donnerstagland
Der historisch bedeutendste Kontinent im Norden ist geprägt von saftiger Vegetation und pulsierenden Städten. Er hat ausgeprägte Jahreszeiten mit abwechslungsreichen Wetterlagen.
| Bild | Name/Beschreibung | Anmerkungen |
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Banania Banania liegt am oberen Ende der südwestlichen Landzunge, ihre ganaue Lage verändert sich jedoch. Manchmal liegt die Stadt an der Westküste, manchmal am Binnenmeer, manchmal auch im Landesinneren. In der Zeit der großen Fehlschläge veranstaltete Schuschinus viele Plüschtierschlachten in seinem Zimmer, wobei die Möbel zu Gebäuden wurden. Während der Angriffe des Kugelkreuzes wurde Baby Banane zum Bürgermeister ernannt und die Stadt nach ihm benannt. Im Bett befand sich das Rathaus, Baby Bananes Laden samt Lager, Wohnungen, die Schatzkammer sowie der Eingang zum Untergrund in Form einer ausfahrbaren Brücke. Daneben bildete der Schreibtisch einen Torbogen mit Schuschinus´ Büro oben drauf. Die Heizung war das Krankenhaus, das Regal ein Kaufhaus und die Tür der Hafen. Das Sabbelradio Studio wechselte seinen Standort mit der Möbelierung. Bald wurde Banania zur Hauptstadt des hurdelhabadanischen Großreiches erklärt und mit dem Sitz des goldenen Schlosses zusammengelegt, womit Duladorf zu einem Vorort wurde. In der neuen Blütezeit kam Dr. Alkohols Praxis dazu, die mit dem Krankenhaus verbunden war, der Laden des Prothesenhändlers, Klößchens Villa und die Jaka-Akademie. Der Händlertreff, ein riesiger Markt aus mehrstöckigen Ständen und gestapelten Containern, der zunächst nur als vorübergehende Messe geplant war, wurde zum dauerhaften Einkaufsviertel. In der Xit Ära wurde die Bibliothek des Schlosses zum öffentlichen Interessierzentrum erweitert, Nr. 83 eröffnete einen Puff, und Schuschinus erbaute am Strand neben diversen Villen seine Sommerresidenz. Auch Gebäude wie der Fliesenbahnhof und der Hochsicherheitstrakt befinden sich in Banania. Die ursprüngliche Möbel-Altstadt wurde zu einer Zitadelle ausgebaut. Banania ist eine Zoomschleife gemäß Murmeltheorie. Das bedeutet, dass Schuschinus´ Wohnung, deren Möbel die Stadt bilden, sich in ebendieser Stadt befindet. |
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| Nulasurt Die bedeutende Handelsstadt befindet sich auf der südöstlichen Landzunge. Der Nixplatz wurde errichtet als Stätte der Langeweile. Es ist eine große, glatte Betonfläche, die von einer Mauer umgeben ist. Es ist nur ein Besucher zur Zeit zugelassen (es gibt aber unendlich parallele Zeitlinien), damit man die Leere ungestört genießen kann. Unter dem Nixplatz befinden sich Katakomben, die mit anderen Planeten und den Hinterzimmern verbunden sind. In Nulasurt ist auch der Vergnügungspark und da Banania schon viele Läden hat, kann der Händlertreff auch hierhin verlegt werden. |
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| Oleibisches Gebirge Im Norden sorgt das oleibische Gebirge für Klettervergnügen, spannende Höhlenforschung und ergiebigen Bergbau. Es ist der Sitz der alten Götter. Die Slamakadarushöhle war die ursprüngliche Wohnung von Seimi. Auch Oniera ist hier zuhause, weshalb man überall alten Tempelruinen und versteinerten Leuten begegnet. Hier gibt es den extrem instabilen Schotterberg, der als größte Herausforderung für Bergsteiger gilt. All seine Hänge sind extrem steil und brüchig. Es kommt regelmäßig zu Abstürzen. Duddur. |
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| Tortsurg Im goldenen Zeitalter wurde das rote Bett als Burg benutzt, die einen Geheimgang hatte. Mit dem Tortsurgkrieg begann ein jahrelanger Konflikt und die Landschaft wurde mit unzähligen Burgen und Geheimgängen bebaut. |
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| Friedhofsinseln Die westlichen Inseln wurden seit Urzeiten von verschiedensten Kulturen als Friedhöfe benutzt. Sie wurden über magische Portale nach Crehenal ausgeweitet, dem Friedhofsmond von Jagori. In manchen Geschichten befindet sich der Fliesenbahnhof, der ursprünglich in Banania steht, hier. |
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| Pirateninseln Rund um die südlichen Vulkaninseln tummeln sich diverse Piratenbanden, am bekanntesten sind Käpt´n Lalli und die Ölpiraten, die in der Posete zu den Posaidies wurden. Eine Meeresströmung sorgt für gute Verbindung zur Divertikelbucht. |
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Divertikelhaven Die am Binnenmeer liegende Stadt war bekannt für ihren paradiesischen Sandstrand, an dem die Tüwahoch ihren Sitz hatte. Dies ist auch eine Pilgerstätte für Bauchballfans, hier nahm der Hype seinen Anfang. Im ZK wurde die Stadt völlig verwüstet und war Schauplatz eines berühmten Kapitels des Metzelpornogenres. |
Nackenhörnchen
Der flächenmäßg größte Kontinent im Osten durchläuft alle Klimazonen. Er hat seinen Namen von seiner gebogenen Form| Bild | Name/Beschreibung | Kommentar |
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| Großstadt Im Norden befindet sich das größte zusamenhängende Stadtgebiet mit Wolkenkratzern, die bis in den Weltraum ragen. Die unteren Ebenen sind ein dunkles Gewirr aus Schächten und Maschinenräumen, oben gibt es eine bunt erleuchtete Konsumwelt. Es gibt ein Casinoviertel, das größte Einkaufszentum des Planeten "Alleskauf", das 1d haus der 1d-Spezies. |
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Srugus Geburtsstadt Am südlichsten Zipfel der Großstadt, der schon in die Wüste ragt, wurden Ruinen von Srugus´ Geburtsstadt ausgegraben. Diese Stadt befindet sich an vielen Orten gleichzeitig und war ein bedeutender kultureller Schmelztiegel, in dem die Plagireligion entstand, die auf einigen Zeitlinien ein universales Großreich wurde. |
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Flusslabyrinth |
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Schweinestadt Dieser Vorort der Großstadt hat sich um eine Müllkippe herum gebildet und ist bekannt für seine hohe Pennerdichte. Es ist ein Ort voller baufälliger Häuser, dreckiger Gossen und zwielichtiger Gestalten. Die Autobahnauffahrt bildet das Haupteinzugsgebiet der Unfallknilche und sorgt zusammen mit dem Industriegebiet für Lärm und Smog. |
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| Wüste Die Wüste ist ein Paradies für Archäologen, denn hier ist der Legende nach die Wiege der Maschinensackheit. Hier wurde das Skelett von Epomara gefunden und der Esekitempel Eieromelette, das älteste Bauwerk des Planeten, welches nahe des Würstchenberges zu finden ist, der als Überrest der ersten Zeitkampfbrücke gilt. Es ist die Heimat des Wüstenvolks der Seki. An der Westküste befindet sich die Hafenstadt Lupiohagte, und weiter im Landesinneren Fnitreihgte. Die Gegend ist ein berühmter Schlachtschauplatz. |
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Lupiohagte und Fnitreihgte |
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| Urwald Der Urwald ist Heimat vieler Eingeborenenstämme. Die Bumbalas sind der bekannteste Stamm. Sie sind farbenfroh und friedlich, unterhalten Geschäfte mit den Piraten. Die Dramuti leben zurückgezogen in den unzugänglichsten Bereichen des Waldes. Sie wohnen in Baumnestern und reiben sich mit Schlamm ein, sodass sie gut getarnt sind. Sie nutzen die Technologie der Graskatalysatoren, wobei durch das Aufhängen von Grassoden an Ästen Bewegungsenergie gewonnen wird. Dann gibt es noch Kannibalen, die man aber selten zu Gesicht bekommt. Im Urwald stehen viele Tempelruinen, die Jetri gewidmet sind. Aus der uralten Jetri Kultur haben sich die Isomerie Palisaden entwickelt. |
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| Lüjydra Lüjydra ist eine Landschaft, die aus einem Bombenkrater des ZK entstanden ist. Es ist ein Gebirgsring mit einem Kristallsee. Hier liegt der Senkrechtwald, welches die steil aufragenden Wände eines riesigen umgestürzten Baumes sind, auf dem Wald wächst. Hier findet man auch den blauen Baum, eine halluzinogenes Gewächs, das einem Zugang zur Somnjugarung gewährt. |
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| Müllandbrücken An den Sextourismusorten am Ostufer wird der Müll der Großstadt ins Meer abgeladen. Das ist nicht schädlich für den Planeten, sondern eine weitere gewollte Landschaftsform. In der okkupierten Version Hurdelhabadans vermüllen auch die Frms das Meer. Ihr Müll wäre wirklich schädlich, aber der Würfel neutralisiert das Gift. Der gesammte Müll verbindet sich zu schwimmenden Brücken, die die Kontinente miteinander verbinden. Auf den Brücken hat sich eine industrie der Müllverarbeitung entwickelt sowie ein Chaotisches Ökosystem aus verschiedenen Gruppen, die die wildesten Bauten aus Müll konstruieren. Es kommt auch immer wieder zu Scharmützeln mit Frms, die es schaffen, durch die Würfelbarriere zu dringen. |
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| Regoska Firsang und Verschmissrijkt Regoska Firsang wurde in der neuen Blütezeit als Planet eingeführt, auf dem rückständige Stämme leben. Die Verschmissrijkt war eine kleine Pseudorealität in einer Paralleldimension, die von den Msäcken zurückerobert wurde. Sie wurde von Regoska Firsang annektiert und der Planet wurde zu einer Insel vor der Ostküste des Nackenhörnchens reduziert, weil es sich nicht gelohnt hat, das als eigenen Planeten zu behandeln. |
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Oucshrivland Im Süden, nade des Eismeeres befindet sich eine Paralleldimension. |
Montagland
Montagland gab es auch als eigenständigen Planeten, der auch Etolabadan genannt wurde, aber ein Kontinent reicht auch und Etolabadan ist besser der Bumde Blamed. Der wenig beachtete Kontinent im Südwesten eignet sich dafür. Hier gibt es gemäßigtes Klima und Städte, die bestimmte Epochen emulieren. Das Leben ist hier sehr beschaulich, es gibt wenig Abenteuer von mythischer Tragweite, dafür Alltagsszenen.| Bild | Name/Beschreibung | Kommentar |
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| Bürohaus Das Bürohaus ist eine große Bürokratie-Larp-Anlage, für Leute, die Zettelwirtschaft mögen. Hier trifft man den Stressmann, Bubi Nuss, Herrn Plüschohr und den Kollegen mit Bart. Es gibt auch das Bürohaus gegenüber, ein von den Frms besetzter Ort, an dem versucht wird, Zwangsbürokratie und Finanzwesen zu verbreiten. Deshalb wurde die Bürokratiebekämpfungsbehörde eingerichtet. |
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| Krokodilbaumwald Der düstere, nebelverhangene Wald voller abgestorbener Bäume in Form verkrüppelter Gruselgestalten und moderigem Sumpfboden beherbergt Raumschiffwracks und Burgruinen. Hier spukt es gewaltig. |
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| Hnpik Eip Land Die durch Dimensionsverzerrungen abgeschirmte Insel beheimatet einen Maschinensackstamm, der die Kultur aus der Zeit des 1. ZK bewahrt hat. |
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| Endlose Sümpfe Als das Posetewasser nach dem 2. ZK abgelassen wurde, war der ganze Planet ein Sumpf. Dieser wurde als Paralleldimension behalten und dient als Übergang in viele weitere Orten, wie Srugus´ Geburtsstadt auf Nanetoya, der Jetri-Version des Schlosses, der Heizkörperzeit oder dem Oucshrivland. |
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| Tokusatokuland Eine dicht besiedelte Gegend, die für ihre Nerdkultur und Filmindustrie bekannt ist. Hier werden legendäre Serien wie die Power Bubis gedreht und die Spielzeugfirma Ding Dong hat hier ihren Sitz. |
Freitagland
Die Heimat der Frms ist eigentlich ein separater Planet, auch bekannt als Seipiria Freitan. In der Zeitkampfkonstellation entsteht eine Lavabrücke zwischen Hurdehabadan und Freitagland, auf der die Enscheidungsschlacht ausgetragen wird, die das Ende einer Zeitschleife ist, wobei Frland von Hurdelhabadan absorbiert wird. Auf einer Zeitlinie okkupiert Frland danach die undefinierte Rückseite von Hurdelhabadan als Kontinent. Von Seiten der Frms kommt es sofort zu aggressiver Ausbreitung und Umweltverschmutzung. Hier dient der Würfel als Abwehranlage, der die infizierte Planetenhälfte einschließt und nachwachsende Frms automatisch eliminiert. Ein paar dringen aber immer wieder durch und erreichen andere Kontinente über die Müllandbrücken. Da der Zeitkampf das Ende ist, geht dieses Szenario in der Zeitschleife in den Anfang über, in dem Doland und Frland noch Länder waren. Selbst wenn die Frms auf Hurdelhabadan sind, haben sie keine Macht, den Planeten zu korrumpieren. Ihr Reich ist vom Rest des Planeten isoliert. Und wenn sie sich herauswagen, werden sie von entschlossenem Widerstand überwältigt.
Holzinsel
Die Holzinsel ist ein winziger Kontinent, deckt aber den Holzbedarf des ganzen Planeten. Hier gibt es keine Einwohner, nur Förster und Holzfäller und eine Baumschildfabrik, die große Massen an kleinen bunten Plastikschildchen mit Nummern herstellt, da kein gefällter Baum ohne so ein Schild komplett ist.Ozeane
Die Ozeane bestehen aus Süßwasser, bis auf das Südpolarmeer, das durch den Giftstrom abgetrennt wird. Auch unter Wasser breiten sich bewohnte sowie verlassene Städte aus.Unter der Erde
Den gesamten Planeten durchzieht ein Netz aus natürlichen und künstlichen Höhlen und Schächten.| Bild | Name/Beschreibung | Anmerkungen |
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| Sprengstoffminen von Tulsei Ufekvek Im Zeitkampf sind viele Blindgänger aus der Zeit gefallen und hier gelandet. Sie haben eine dicke Schicht aus Sprengstoff gebildet, die nun wieder abgebaut wird, um neue Munition für denselben ZK herzustellen. Das Arbeiten in den Minen ist fast so gefährlich wie der ZK selbst, da es ständig zu Explosionen kommt. Aber das ist gar nicht schlimm, denn auf Hurdelhabadan ist ja alles nur ein Spiel. |
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| Katakomben von Lüjdra |
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| Tiefbunker von Wunzaun VI Eine Tunnelanlage, die von Partisanen angelegt wurde. |
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| Unter dem Nixplatz |
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| Planetenlink zu Aquitania |
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Würfel Trägerschiff

Bereits im 1. Comic wurde ein Trägerschiff für den Planeten eingeführt, der vom Borgwürfel abgekupfert war. Daneben gab es auch einen kleinen Würfel, der wie ein Mond um Hurdelhabadan kreiste. Der genaue Ursprung und Zweck des Würfels lag lange Zeit im Dunkeln, erst im Zeitalter der schwarzen Tränen gab es Forschungsergebnisse. Der Würfel wurde aus dem Material des 3D-Druck-Plastikklotzes erschaffen, das im Verwenigerungskrieg durch eine orgasmische Schockwelle von Xit komprimiert wurde. Er hat die Aufgabe, die Ausbreitung der Frms einzudämmen, indem die Planetenhälfte, die sich im Würfel befindet automatisch gesäubert wird. Als Software für diese Säuberung dient Rasche´s Geist. Außerdem ist er Zugang zu anderen Parallelwelten, da sich bereits im Plastikklotzstadium Singularitäten gebildet haben, die zu den Neutraversen und Plagiversen wurden.
Benutzerfreundliche Natur
Da Hurdelhabadan das Zentrum des Maschinensackreiches ist, haben die falschen Naturgesetze hier sowenig Macht, wie nirgendwo sonst. Die Msäcke haben den Planeten in ein Paradies verwandelt. Phantasie wird Realität und Naturgesetze werden den Bedürfnissen der Bewohner angepasst. Zwar kommt es auch hier öfter zu Kämpfen, aber das lassen die Msäcke nur zu, weil sich das Böse hier am Besten bekämpfen lässt. Die Aura des Planeten zwingt jede böse Macht in die Knie und für die Msäcke ist ein kleines Kämpfchen immer eine willkommene Abwechslung. Sie genießen die Ästhetik von Chaos und Zerstörung und setzen hinterher einfach alles wieder auf den heilen Zustand zurück.
Naturgewalten
Der Planet ist seinen Bewohnern freundlich gesinnt und peinigt sie nicht mit Naturkatastrophen. Doch natürlich können Katastrophen freiwillig als Spiel erlebt werden. Extreme Wetterlagen, Vulkanausbrüche und Erdbeben können simuliert werden, ohne dass jemandem ein Leid geschieht. Manchmal versucht auch die böse Mutter Natur, echte Katastrophen zu bringen, aber sie hat keine Macht auf Hurdelhabadan und ihre Angriffe verpuffen. Leben und Habe können perfekt abgeschirmt werden und selbst wenn sie Schaden nehmen, kann alles wiederhergestellt werden. Es ist sehr gemütlich, mit einer warmen Tasse Kakao am Fenster zu sitzen und den tobenden Naturgewalten zuzuschauen, wohlwissend, dass einem nichts passieren kann. Msäcke nutzen Katastrophen auch aktiv zu ihrem Vergnügen. Überschwemmungen sorgen für Badespaß und Wildwasserfahrten, Wirbelstürme sind eine Achterbahn, und wen kümmert es schon, wenn Schneemassen der Verkehr lahmlegen. Dann gehen alle raus, um im Schnee zu spielen.Lebenserhaltung
Man braucht nicht malochen, um der Natur eine karge Ernte abzutrotzen. Leben wird einzig durch den Lebenswillen erhalten und darüber hinaus ist alles im Überfluss vorhanden. Die Lebensqualität wird von der Vorstellungskraft und inneren Einstellung bestimmt. Dies bedeutet nicht, dass man sich mit der Beschissenheit abfindet und sich einredet, dass alles schön wäre, sondern dass die Phantasie tatsächlich ein individuelles Paradies für jeden Bewohner erschafft und äußere Faktoren dies nicht beeinträchtigen können. Die Msäcke dulden es nicht, wenn die Naturgesetze das anders sehen.Energieversorgung
Auf Hurdelhabadan gibt es magische, unerschöpfliche Energiequellen. Immerbatterien und kabellose Steckdosen liefern Saft ohne Ende. Aber auch sonst gibt es kein Energieproblem, da dynamisch jede Energiequelle mittels Wurmlochanzapfung genutzt werden kann. Die gezapfte Energie ersetzt die dafür notwendige materielle Technik selbstständig durch mikroskopische, energieeffiziente Kraftfeldtechnik, wodurch alles komplett unabhängig wird. Außerdem sammeln Pflanzen Solarenergie und leiten sie ins Wurzelstromnetz weiter. Geräte können an jeden Baum angeschlossen werden. Grundsätzlich kann alles als in sich geschlossener Kreislauf funktionieren und sich selbst versorgen.Einer Theorie zufolge kommt Energie auch von den Seelen getöteter Frms, die im Höllenofen verbrennen. Dies ist eine ungenaue Beschreibung des Leidspiegelfluches, bei dem missbräuchlich zum Bösen genutzte Energie wieder der Erschaffung von Freude zugeführt wird.
Omnikompatibilität
Auf Hurdelhabadan hat die technologische Singularität bereits stattgefunden, Technik hat sich zu einer Lebensform entwickelt und bildet eine Symbiose mit der Umwelt. Die Grenzen zwischen materiellen, geistigen und virtuellen Ebenen lösen sich auf. Es gibt keine Inkompatibilität von verschiedenen Technologien oder Lebewesen. Alles kann kabellos miteinander kommunizieren und verbindet sich auf Wunsch selbstständig. Das eigene Bewusstsein wird als Betriebssystem genutzt und programmiert Anwendungen nach individuellem Bedarf ohne bestimmte Hardwareanforderungen. Diese Eigenschaften bilden auch das Schuschinet. Technologie und Natur ist auf Hurdelhabadan eine Einheit. Ob etwas eher nach Natur oder nach Technologie aussieht, richtet sich nach den Vorlieben des Nutzers.Intelligente Vergänglichkeit
Vergänglichkeit ist auf Hurdelhabadan keine blindwütige Zerstörungskraft, die einem geliebte Dinge ungefragt entreißt. Nichts geht von alleine kaputt, solange der Besitzer es nicht freiwillig der Vergänglichkeit übergibt oder absichtlich zerstört, z.B. registrieren Lebensmittel, wenn sie als Vorrat gelagert werden und verderben solange nicht. Dinge wie Häuser und Maschinen bedürfen keiner Wartung und werden von der Witterung nicht beeinflusst. Aber weil Archäologie so spannend ist, gibt es optionalen Verfall. Gebäude verfallen und überwuchern zu lassen ist genau wie ihre Erbauung ein künstlerischer Akt, der Ruinen und Artefakte für künftige Generationen zum Entdecken erschafft. Auch zerstörte Dinge sind nicht auf ewig verloren, sie können jederzeit in jedem Zustand neu geladen werden, weil vor jeder Veränderung ein automatisches Backup erstellt wird. Alterung, Krankheiten und Tod sind freiwillig und reversibel. Die Frms versuchen ständig alles zu zerstören, doch der Planet heilt von außen kommende Schäden.Sauberkeit
Auch der Dreck ist intelligent. Man muss nicht dauernd putzen und aufpassen, dass man keinen Dreck in die Wohnung trägt. Der Dreck bleibt von selbst da, wo er sein sein soll. Man kann sich unbesorgt auf eine Wiese legen, ohne Angst zu haben, sich in Scheiße zu legen und von Ungeziefer überrannt zu werden.Unendlich Platz und Ressourcen
Hurdelhabadan ist ein Knotenpunkt, in dem sich unendlich viele Dimensionen, Zeitlinien und Paralleluniversen überlagern. Diese können sich verschachteln und immer wieder neu kombinieren. Jeder Bewohner erhält seine eigene Version des Planeten, in der er sich nach Belieben ausbreiten kann. Alle Versionen verbinden sich zu einem gemeinsamen Kunstprojekt, das sich an der Oberfläche zu einer Landschaft aus Schnittstellen verbindet, die die allgemein sichtbare Form des Planeten definiert. Jedes Haus ist der Eingang in eine andere Welt.Land- und Forstwirtschaft
Auf Hudelhabadan gibt es außer romantischen Erlebnisbauernhöfen keine Landwirtschaft, da Nahrung originalgetreu repliziert werden kann. Es versteht sich von selbst, dass hurdelhabadanische Landwirtschaft ökologisch nachhaltig und frei von Schadstoffen ist. Früchte können bedenkenlos direkt vom Feld verzehrt werden. Holz wird ebenfalls repliziert, oder kommt von der Holzinsel. Plantagen, Viehweiden und Nutzwälder sind eh langweilig, man baut lieber Städte und Parks und lässt die Wildnis, wie sie ist.Flora und Fauna Hurdelhabadans
Da das nicht im Fokus unserer Interessen liegt, gibt es nur einige Tiere und Pflanzen, die mal erwähnt wurden. Leider fehlen ein kompletter Evolutionsstammbaum und die genauen Ökosysteme des gesamten Planeten.
Flora
| Bild | Name/Beschreibung | Anmerkungen |
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| Olickitorirumi | ||
| der blaue Baum | ||
Fauna
| Bild | Name/Beschreibung | Anmerkungen |
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| Liliboy |
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Snano |
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| Dreml Vauzling |
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| Plisfert |
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| Dromel |
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Zeitrechnung
Zur Zeitrechnung gibt es schon mehr zu sagen. Da der komplette Kalender ziemlich viel Platz einnimmt, haben wir das auf eine Extraseite gepackt. Siehe Artikel: hurdelhabadanische Zeitrechnung















