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Wappen des Hauses Pacice
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Klößchen und Frau Patzig: das Original
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Stammbaum des Hauses Pacice

Das Haus Pacice

Das Haus Pacice galangte zu Bekanntheit durch die krankhafte Liebe von Hysteria "Frau Patzig" Pacice zu ihrer extrem verwöhnten Tochter Klößchen, die in einer Sekte zur Anbetung Klößchens gipfelte, sowie durch die Emanzipation Klößchens, die in zahlreichen Orgien und Blutbädern gipfelte. Entsprechend der Vorliebe Klößchens sind die Hausfarben Pastelltöne, hauptsächlich rosa, pink und flieder. Es gibt Motive von Schäfchen, Herzchen und Wölkchen. "Klößchen" wurde dabei zum geflügelten Wort, das überempfindliche Kinder und rosa-dominierte, klischeehaft mädchenhafte Dinge beschreibt.

Inhalt

Geschichte


Vorgeschichte

In früher Kindheit hatte Schuschinus ein Doppelpack billiger Puppen. Die dämlichen Gesichtsausdrücke dieser "Zwiebelköpfe" genannten Puppen inspirierten etliche Spiele, wie ihnen die Köpfe abzureißen oder sie einer nicht gesicherten Erinnerung zufolge in einer Spielzeugpfanne zu braten. Als sie der schändlichen Vergänglichkeit zum Opfer fielen, schaffte Schuschinus Klößchen und Frau Patzig als Ersatz an. Die nahmen eine ganz eigene Entwicklung und hatten zunächst keine Verbindung mehr zu den Zwiebelköpfen. Erst 2011 wurden sie als Randfiguren im Comic erwähnt und 2021 in den Kanon eingegliedert.

Ursprung

Die Charaktere Klößchen und Frau Patzig haben ihren Ursprung ca. 1998 als physische Puppen. Sie wohnten anfangs in einem Hut, den sie als Hausboot benutzten. Die Ankunft des Hausbootes wurde lautstark mit dem Lied "Schipper Schipper Schepper Schupper Schapper" angekündigt, was alle Leute in die Flucht trieb, weil sie wussten, dass die Insassen extrem anstrengende Zeitgenossen sind. Viele der Verhaltensweisen und Geschichten wurden bereits früh in Rollenspielen geprägt und teilweise in Comics festgehalten, die leider nicht mehr zur Gänze erhalten sind. Die Geschichten drehten sich um ausartende Alltagssituationen wie Einkauf oder Schule.

Die Sekte "Diener Klößchens"

Danach kamen weitere Geschichten hinzu, unter anderem die einer Sekte, die 2004 im Comic "JAKA" aufgegriffen wurde. Hier wurden auch die wichtigen Charaktere Nr. 83 und Nr. 271 eingeführt. Nachdem 82 Bewerber gescheitert waren, gelang es Nr. 83 die Gunst von Hysteria zu erlangen und erfolgreich eine Infrastruktur für eine Sekte zur Anbetung Klößchens aufzubauen. Missionare wurden ausgesandt, um an Türen zu klingeln. Die Missionare unterstellten ihren Opfern, dass sie sich schon für den Beitritt entschieden hätten, setzten sie unter Drogen und entführten sie. Auf dem Sektengelände wurden sie zunächst durch prunkvolle Räume geführt, dann in einen Schacht gestürzt, wo sie versklavt wurden. Auf dem abgeriegelten Gelände mussten sie Saubohnen anpflanzen, aus denen Gehorsamkeitspillen hergestellt wurden. Die "Faust Klößchens" war die Kampftruppe, die alles überwachte und Widerständler terrorisierte. Die Sklaven mussten jeden Tag Opfergaben für Klößchen darbringen und ständig ihre Liebe bekunden. Der Fokus des Comics lag jedoch mehr auf der Jaka und den Kampfhandlungen, als auf den Geschehnissen in den Gemächern Klößchens. Die Sekte wurde von der Jaka zerschlagen. Nr. 83 und 271 erlebten danach eigene Abenteuer.

Faust des Klößchens

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Klößchens Emanzipation

2007 wurde im Comic "Yakami Girl" die Lustmörderin Leah eingeführt, zunächst ohne Verbindung zu Klößchen. Dann wurde damit experimentiert, sie zum erwachsenen Klößchen zu machen. Auch wenn es schleierhaft blieb, wie sie sich so verändern konnte, wurde sie zu einem äußerst beliebten Charakter und sorgte noch für etliche Handlungsstränge mit ausufernder Gewalt und Perversion. Nach und nach wurde die Geschichte ausgebaut und es entstand eine komplexe Familiengeschichte, die den Figuren mehr Tiefe gab.

Rückführung

2011 wurde die Figur Klößchens für die Filmreihe Findelkopf wiederverwendet, ohne Zusammenhang mit der ursprünglichen Handlung. Außerdem wurden in einem neuen Klößchen-Comic nochmal die ganzen alten Geschichten über die Marotten dieser Familie verewigt, die mittlerweile wieder für sich in einer Villa in Banania lebte.

Wichtige Mitglieder des Hauses Pacice


Bild Name/Beschreibung Anmerkungen
Familie Pacice
- -Hysteria / Frau Patzig
Hysteria Pacice, genannt „Frau Patzig“, ist eine alleinverziehende Mutter, die ihre Tochter Klößchen vergöttert und sie zu ihrem einzigen Lebensinhalt macht. Sie packt sie in Watte und schottet sie von der Außenwelt ab. Sie stillt ihre Tochter mit verschiedenen aufgeschäumten Körpersäften und reibt sich mit ihren Tränen ein. Gegenüber allen Anderen ist sie extrem misstrauisch und aggressiv. Da sie häufig einkaufen geht, um ihrem Klößchen Geschenke zu kaufen, bleiben die anderen davon nicht verschont. Sie beschwert sich regelmäßig über die Produkte, weil sie angeblich zu gefährlich für Klößchen sind (z.B. könnte sie sich an den Ecken eines Kissens stoßen). In Wirklichkeit gehen aber die Produkte innerhalb kürzester Zeit bei Klößchens Wutausbrüchen kaputt. Obwohl Hysteria von ihrer Tochter gequält wird, ist sie blind vor Liebe und geht jedem mit endlosen Lobeshymnen über den Liebreiz Klößchens auf die Nerven.
Der Name "Patzig" ist direkt geklaut von "Kaufhaus Patzig", während die Herkunft des später hinzugefügten Vornamens Hysteria nicht mehr ganz eindeutig zu bestimmen ist, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit von Empress Hysteria stammt.
Klößchen - -Klößchen
Ein verwöhntes, egomanisches, tyrannisches Drecksbalg mit krankhafter Vorliebe für die Farbe Rosa. Sie reagiert auf jede Kleinigkeit mit Panikattacken, Wutausbrüchen, Nervenzusammenbrüchen und diversen Krankheitssymptomen. Sie ernährt sich nur von Muttermilch und stark gezuckertem Babybrei. Sie hat eine Selbstheilungskraft, die es ihr ermöglichte, eine Enthauptung zu überleben, die zur Volksbelustigung in Kriegszeiten abgehalten wurde. Ihr Körper sollte als Braten bei der Siegesfeier serviert werden, wurde aber in der Kühltruhe vergessen. Ihr Kopf schreit seither umso lauter nach permanenter, ungeteilter Aufmerksamkeit. Während sie sonst völlig ungebildet ist, hat sie eine frühreife sprachliche Ausdrucksfähigkeit, die sie hauptsächlich für Beleidigungen, Drohungen und Selbstmitleid nutzt. Aufgrund der Verwöhnung durch ihre Mutter ist sie davon überzeugt, das hübscheste und gütigste Kind zu sein sowie die rechtmäßige Herrscherin der Welt. Sie hat aber Angst vor fremden Leuten.

In der Heizkörperzeit landete Klößchen allein in der Ölwüste, und wurde dort bekannt als Findelkopf.

In einem der Police Academy Filme wird auf einer Party eine Frau bekleckert, woraufhin sie ein Mann beiseite nimmt mit den Worten "Komm, mein Klößchen". Der Name hat nichts mit dem Klößchen von TKKG zu tun.
Leah Leah ◩ -Leah
Nr.83 kaufte die Tochter einer Dienstmagd des Hauses Haleb zu einem Spottpreis, um ihren Körper als Ersatz für Klößchen zu benutzen, nachdem diese geköpft wurde. Dabei vermischte sich ihr Geist mit dem Klößchens. Der Narzissmus blieb, doch ihre Unselbstständigkeit und Ängstlichkeit wandelten sich zu Nymphomanie und Blutdurst. Ihr Gemüt ist sehr unstet, sie neigt zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen, bei denen sich Zorn und Lust kaum unterscheiden lassen. Sie liebt es, ihre Opfer zu verstümmeln und auszuweiden. Im Streit um Klößchens ungeklärte Vaterschaft erhob Srie Isomerie Ansprüche. Der Möchtegerngott löschte Leahs rechten Arm aus ihrem Genom, weshalb sie auf vielen verschiedenen Zeitlinien rückwirkend den Arm verlor.

Als Nell ihr einmal half, entwickelte sich eine Hassliebe zwischen den beiden und sie feierten eine pompöse Hochzeit, um sich danach gleich wieder zu zerstreiten und getrennte Wege zu gehen. Doch trafen sie immer wieder aufeinander. Leah verliebte sich in Munitio Appinelli, weil er genauso blutrünstig war wie sie. Sie regierten eine Zeit lang gemeinsam über die Mafia. Als Xit Munitio stürzte, nahm sie Leah gefangen, indem sie Klößchens hohlen Kopf als Komprimierungsgefäß benutzte. Leah war von Munitio schwanger und hatte zunehmend weniger Platz im Kopf, bis sich sich befreite.

Es stellte sich heraus, dass sie gar nicht schwanger war, sondern Krebs jenseits des Endstadiums hatte und nur aufgrund Klößchens Heilungskraft noch lebte. Sie fusionierte mit Nell, wobei ihre Krebszellen mit den transplantierten Rienzellen von Nell in einer gigantischen Explosion reagierten. Beide wurden mittels der Derivattechnik wiederbelebt. Leah wurde bei einem Rachefeldzug gegen die Frms erneut geköpft. Nell besorgte ihr einen neuen Körper, der ihr nicht zusagte.

Fähigkeiten

  • Heilung
    Leah hat das Gliedmaßenausfall Syndrom. Die Krankheit kommt bei ihr nicht zum Ausbruch, aber sie kann dadurch jegliche Verletzungen in Sekundenschnelle heilen, jedoch keine Gliedmaßen nachwachsen lassen. In fusioniertem Zustand kann sie auch das, indem sie Körpermasse vom Fusionspartner abzieht.
  • Fusion
    Leahs Ohrringe erlauben es ihr, mit anderen Leuten zu fusionieren (das ist von Dragonball geklaut, aber bei uns geht auch die Ohrringmethode rückgängig zu machen).
  • Kraftfeld
    Sie kann blasenförmige Kraftfelder um sich selbst erzeugen und diese auch auf Personen in der Nähe ausweiten. Die Kraftfelder können auch genutzt werden, um Gegner zu zerschneiden.
  • Schwertscheide
    Sie hat eine Paralleldimension in ihrer Fotze, in der sie Waffen lagern kann. Sie benutzt hauptsächlich ein von Dr. Hodenwichser spezialangefertigtes Schwert mit monomolekularer Klinge.
- Ourrge
Großmutter von Hysteria. Sie hat ebenfalls eine Vorliebe für die Frabe Rosa, aber nicht so extrem, wie Klößchen. Sie leitete eine Mecha Kampfeinheit, die den ersten Kontakt mit den Plagi hatte. Sie trinkt große Mengen Kaffee.
- Klunkerliese
Mutter von Hysteria. Eine eingebildete Neureiche, die großen Wert auf feine Gesellschaft legt und enge Kontakte zu Adelshäusern pflegt. Sie verschaffte Hysteria in ihrer Jugend eine Anstellung als Dienstmagd im Haus Haleb.
- Klunkerkarl
Auch ein feiner Pinkel, der aber wenig zu sagen hat unter der Knute seiner Gattin.
◩ Zwiebelkopf M
Die Zwiebelkopf Geschwister machten häufig folgendes Spiel: Der Junge liegt scheinbar gelähmt herum. Wenn jemand ihm zu Hilfe eilt, kommt das Mädchen aus ihrem Versteck, schlägt den Helfer und sagt: "Lass den Jungen in Ruhe!". Der Junge sagte häufig die Worte: "So ist´s gerecht!". Sein Gerechtigkeitssinn war sehr konservativ und unreflektiert. Eines Tages verschwand seine Schwester und er wurde Opfer vielerlei Experimente. Von Kartoffelsack wurde er in einen Hexler gesteckt. Ihm wurde der Kopf abgerissen, der dann als Dekoration auf dem Fensterbrett platziert wurde, oder in ein Tuch eingewickelt wurde, oder auf eine hellblaue Shampooflasche bzw. weißen Trichter gesteckt wurde. Er änderte seine Persönlichkeit, zog ein hellgelbes Kleid an und wurde sehr eitel und zickig. Bald fielen ihm die Haare aus und auch er verschwand.
◩ Zwiebelkopf W
Sie hatte ein enges Verhältnis mit ihrem Bruder. Gerüchten zufolge ist sie die junge Hyteria. Sie zeugte mit ihrem Bruder ein Kind, zur Strafe wurde sie als Dienstmagd ins Haus Haleb geschickt. Dort gebar sie Leah, doch ihre Tochter wurde ihr weggenommen. Sie hatte aber noch DNA übrig und klonte daraus Klößchen und schwor, nie mehr von der Seite ihres neuen Kindes zu weichen. Sie floh und baute die Sekte auf. Als Frau Patzig Nr. 83 beauftragte, einen neuen Körper für Klößchen zu besorgen, brachte er Leah zu ihr zurück, doch Leah und ihre Mutter erkannten sich gegenseitig nicht mehr.
nahestehende Personen
◩ ◩ Diener Klößchens altes Ehepaar
Mitarbeiter der Sekte, die für die Missionierung zuständig waren. Sie klingelten an Türen und lockten die Leute mit hinterhältigen Tricks in den Klößchen Kult, wo sie versklavt wurden. Sie wurden bei der Zerschlagung der Sekte getötet.
- - -Nr.83
Nachdem 82 Vorgänger der Ungnade Hysterias zum Opfer fielen, schaffte es Nr. 83 ihre Gunst als persönlicher Assistent und oberster Sektenpriester zu erlangen. Der Meister der Manipulation half Hysteria, die mit der Vergötterung ihrer Tochter allein dastand, einen Kult mit luxuriösem Anwesen, Ländereien und eigener Privatarmee aufzubauen. Klößchen und ihre Mutter bekamen dabei von seinen kriminellen Methoden kaum etwas mit. Der Reichtum des Kults basierte auf Sklaverei und wurde alsbald von der Jaka zerschlagen.

Frau Patzig floh und ließ Nr.83 zurück. Danach wechselte er oft die Seiten und hängte sein Fähnchen stets nach dem Wind, um im Verborgenen seine eigenen Pläne zu verfolgen. Im Zeitkampf schaffte es er bis an die Spitze der Plagi. Währenddessen bildete er seinen Schüler Nr. 271 weiter aus, der ihm jedoch entglitt. Nach dem Zeitkampf überkam ihn etwas mehr Altersmilde, trotzdem war er noch in viele kriminelle Machenschaften verwickelt, besonders in Menschenhandel und politische Intrigen. Seine Dienste als Informant wurden gerne in Anspruch genommen. Nebenbei betrieb er ein Bordell für ausgefallene Vorlieben. Seine bevorzugte Kleidung war die Mönchsrobe, die ihm eine trügerische Ausstrahlung von Bescheidenheit verlieh.

Seinen Lebensabend verbrachter er zusammen mit seinem Sohn Kalle, der ihn pflegte. Nr. 83 krepierte zuhause im Bett, aber nicht ohne einen Plan zur Machtergreifung. Sein Geist reiste in die Vergangenheit und besetzte den Körper eines Penners in Srugus Geburtsstadt. Er gab sich als Srugus aus und trug somit entscheidend zur Mythenbildung und der Gründung der Plagireligion bei. Trotz allem fühlte er sich immer Frau Patzig verbunden. Er empfand eine heimliche Liebe zu ihr und kehrte zwischendurch immer wieder in ihren Dienst zurück.

- - Nr. 271
Sein Vater war auf einer fernen Raumstation tätig. Er wurde als Kleinkind vor dem Fernseher geparkt und blieb dort viele Jahre sitzen, bis eines Tages die Diener Klößchens an der Tür klingelten. Sie entführten ihn und unterzogen ihn Folter und Hirnwäsche. Er diente als Mann fürs Grobe in der Faust des Klößchens. Doch seine Treue galt nicht Klößchen, sondern Nr. 83, der die Fäden in der Hand hielt.

Nach dem Zerfall der Sekte schloss er sich mit seinem Meister den Culsits an, doch auch dieser Schwertkampfkult wurde zerschlagen und Nr. 83 starb vorübergehend. Nr. 271 schloss sich den Bioborg und wurde in einer Schlacht von einer magischen Trennscheibe in eine gute und eine böse Version aufgespalten. Seine böse Hälfte geriet außer Kontrolle und fusionierte mit verschiedenen Anwesenden, bis sie zerstört wurde. Seine gute Hälfte wurde durch Cyborgteile ergänzt. Im Kampf erwies er sich als äußerst zäh. So war er selbst noch standhaft, als sein gesamter Körper durch künstliche Teile ersetzt worden war und diese zu Metallspäne zerrieben wurden. Er stieg danach zur Lichtform auf und wandte sich gegen seinen alten Meister, der inzwischen die Plagi anführte. Im Turnier schloss er sich dem Neokugelkreuz an, kämpfte aber für Schuschinus und wurde von einer Zeitattacke getroffen, die ihn so weit verjüngte, dass er wieder zum Ei wurde. Das Ei wurde eingelagert und seitdem nicht mehr gesehen.

Die Benennung der Sektenmitglieder mit Nummern hat den Zweck, sie ihrer Individualität zu berauben und auf den Leser böse zu wirken. Die Wahl der Zahlen erfolgte nach vergleichbaren Kriterien wie 42.
Nell Nell Nell ◩ -Nell Angisar
Nell wurde auf den Straßen von Divertikelhaven von Plüschohren aufgezogen und hat sich eine animalische Körpersprache angeeignet. Früh entwickelte sie eine Vorliebe für wilde Orgien und ungezügelten Drogenkonsum. Obwohl sie fast nie zur Schule ging, war sie in einer Schülerband als Sängerin und Gitarristin aktiv. Ihre Stimme hat vom Drogenkonsum einen einzigartigen, leicht heiseren und dennoch weichen Klang. Sie ist im Grunde fröhlich und liebenswert, aber gleichzeitig triebgesteuert und rücksichtslos. Ihr impulsives Handeln bringt sie und ihr Umfeld oft in Schwierigkeiten. Nell hat einen unersättlichen Geschlechtstrieb und nicht die geringsten Hemmmungen. So eskalierten Experimente mit Abführmitteln auf dem Schulklo und ihre Freundin Agnes Dormekdie wandte sich von ihr ab. Nell ernährt sich fast ausschließlich von Drogen, wodurch sie zwar regelmäßig Anfälle und Zusammenbrüche erleidet, gleichzeitig aber immer das passende Gegenmittel intus hat für Gefahrensituationen jeder Art.

Aus einer Laune heraus half sie Leah, woraus sich eine schwierige Beziehung entwickelte. Sie machte eine Drogendiät, wurde aber nach einem Streit mit Klößchen-Leah rückfällig und verreckte an einer Überdosis. Daraufhin wurde ihr Geist auf den Körper ihres derzeitigen Freundes Zisuke übertagen. Als dieser Körper durch eine Racheaktion von Agnes zerstört wurde, wurde sein Kopf, der von einer Drogen-Notration in Nells Ohrringen konserviert wurde und noch ihren Geist enthielt, auf einen Rienkörper transplantiert. Dieser Körper reagierte explosiv mit Leahs Krebszellen.

Per Derivattechnik wurden Beide wiederbelebt. Nell nahm aufgrund ihrer Erfahrungen in Zisukes Körper eine Geschlechtsumwandlung vor und arbeitete als Babysitter um ihre versaute Lebensart an die nächste Generation weiterzugeben. Sie nutzte eine Despotencam, um ihr Treiben live ins Schuschinet zu übertragen. Dabei reiste sie in die Vergangenheit und verschlimmerte die Situation auf dem Schulklo, was erst dazu führte, dass Agnes kriminell wurde und sich an Nell rächte. Als Nell für die inzwischen erneut enthauptete Leah einen neuen Körper besorgte, der von einem ihrer Schützlinge stammte, der Suizid beging, und der Leah nicht gefiel, gerieten sie wieder in Streit und Leah schnitt Nell den Schwanz ab. Aufgrund von Entzugserscheinungen musste die sexsüchtige Nell stündlich mit analen Herzmassagen wiederbelebt werden. Von Rapiera Mariniero lernte, die Orgasmen anderer zu absorbieren, wodurch es für sie umso notwendiger wurde, Leute zu verführen.

Fähigkeiten

  • Unsterblichkeit
    Nell ist durch ihren Drogenkonsum unsterblich, da sie so viele Drogen durcheinader frisst, dass sie für jeden möglichen Schaden ein entsprechendes Gegenmittel intus hat.
  • Verführung
    Nell hat immer Gogla Geilmacher Pillen dabei, um Leute Willig zu machen, doch das ist meist gar nicht nötig. Sie ist eine Meisterin der Verführung und kriegt jeden ins Bett.
  • Orgasmusabsorption
    Nach dem Verlust sämtlicher Geschlechtsorgane entwickelte sie die Fähigkeit, die Orgasmen anderer Leute für sich zu nutzen.

Nells Sexpartner und Verführungsopfer

Nachbar, Josef Geierlein, Saria, Agnes Dormekdie, Machete Appinelli, Leah Pacice, Miksai, Zisuke, Yulion, Kolja, Naibals Schwester, Hanna Hurgald, Felice, Byouga, Kuathé, Rapiera Mariniero, Carmen, Cara Valerie Mariniero, Jattifer Uhlenqvist, Schrägäugiges Oberlicht Kalb,
- Brunz
Bruder von Nr. 271, der die Mitgliedschaft in Sekten verweigerte. Später kämpfte er zusammen mit Nr. 271 gegen Elektronika und wurde dabei breitgefahren.
Sein Name leitet sich aus "Br v N2" ab, was eine Abkürzung für "Bruder von Nr.271" ist.
- Prodaahrt
Vater von Nr. 271, arbeitete auf der Raumstation Srerupaku, Handelsknoten, Grenzkontrolle, Reinigungsmittellager, die von einem Gremium verwirrter Greise geführt wurde.
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rechte Person
Tenisha
Tenisha ist die Tochter von Nr. 271 und Klößchen-Leah auf der alternativen Zeitlinie, auf der das Turnier stattfand. Lange Zeit war sie als Exorzistin im Dienst des Tussi Syndikats tätig. Als es aufgelöst wurde, nahm sie den Posten als Schuschinus´ Diplomatin an, weil Appinelli vorübergehend abwesend war. Als sie den Antischuschinus aus Ikanom austrieb, wurde ihr Arm von dämonischer Energie befallen.
◩ Kalle 84-P
Frau Patzig befahl Nr. 83, sie zu sterilisieren, weil sie kein anderes Kind, außer Klößchen mehr bekommen wollte. Aber Nr. 83 entnahm ihr heimlich sämtliche Eilzellen und vertickte sie an Ärzte ohne Skrupel. Eine Eizelle befruchtete er selbst und ließ von einer Leihmutter Kalle 84-P austragen. Kalle wusste lange nichts davon. Er ist für Ärzte ohne Skrupel als Sanitäter, Krankenpfleger und Lieferant tätig, übernimmt dabei aber keinerlei Verantwortung. Er ist ein lässiger Typ, der gerne faulenzt und kifft.

Mobilien und Immobilien


Bild Name/Beschreibung Anmerkungen
◩ Hausboot
Der erste Wohnsitz der Familie Patzig war ein Hausboot, das in den Rollenspielen von einem braunen Hut dargestellt wurde. Rückblickend ist das problematisch, weil Klößchen seekrank geworden wäre.
◩ Herzvilla
2002 wurde eine Villa eingeführt, die groß herzförmig war, aber noch nicht ausgereift war.
◩ Kürbisvilla
2004 wurde sie zu einer Kürbisvilla ausgearbeitet, die in zarten Pastelltönen gehalten ist vor allem Rosa. Dunkle Farben werden gemieden, weil Klößchen Angst im Dunkeln hat, aber das Licht darf auch nicht blenden, deshalb sind Lampen diffus und gedämpft. Kanten und Ecken werden gemieden, wegen der Verletzungsgefahr für Klößchen. Es gibt innen keine Türen, nur Vorhänge, weil Klößchen sich klemmen könnte und damit man ihr schnell zuhilfe eilen kann. Nach außen ist aber alles hermetisch abgeriegelt mit Luftschleusen und Dekontaminationskammern, damit Klößchen nicht krank wird. Die Räume sind auf Klößchens Körpertemperatur geheizt. Fußboden und Wände sind mit dickem Plüsch gepolstert und schallisoliert. Kein Geräusch darf Klößchens Schlaf stören. Motive von Herzchen, Schäfchen und Wölkchen dienen der Beruhigung Klößchens.
◩ Sektengelände
◩ Klößchencarrier
Der Klößchen-Carrier ist ein spezielles Fahrzeug und einzige Möglichkeit, Klößchen gefahrlos zu transportieren. Es ist eine Art riesiger, schwebender Kinderwagen, der mit starken Trägheitsdämpfern ausgestattet ist, die jede Erschütterung und Fahrbewegung unspürbar machen. Das weiche, sterile Bett ist überdacht und normalerweise mit Gardinen verhängt, um Klößchen vor neugierigen Blicken und vor dem Anblick der Außenwelt zu beschützen.