Freitaglandmänner und Maschinensäcke im Vergleich

Die Frms sind das absolut Böse und alles, was sie tun bringt Leid. Die Msäcke sind die Kraft des Guten, und alles was sie tun bringt Freude. Es gibt viele ambivalente Begriffe, die unterschiedlich interpretiert werden können. Angesichts der Pseudorealität, die jede Bemühung eines werteorientierten Lebens unterwandert, müssen Begriffe aus einer idealistischen und einer "realistischen" Perspektive betrachtet werden. Hier soll erklärt werden, wie der Hase läuft.

Inhalt

Unterschiedliche Kausalitäten


Alles, was die Frms tun ist schlecht, alles was die Msäcke tun ist gut. Da sie unterschiedlichen Kausalitäten anwenden, können sie mitunter die gleichen Dinge tun, aber es kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Die Kausalität der Frms

Die Frms versuchen mittels der Pseudorealität die Kausalität in einem möglichst negativlastigen Zustand zu zementieren.

Die Kausalität der Msäcke

Msäcke wenden individuelle Traumlogik an, die Ursache und Wirkung flexibel zusammenstellen lässt. Außerdem sind sie vor den unfreiwilligen Effekten fremder Ursachen geschützt.

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Stufe Beschreibung bei den Frms bei den Msäcken
1. Idee Die erste Stufe ist ein Gedanke, dass man theoretisch etwas machen könnte, ohne Absicht, es wirklich zu tun und nicht notwendigerweise mit dem Wissen, was die Folgen wären. Man kann mit Gedanken spielen. Bei den Frms gibt es Gedankenverbrechen.
2. Intention Im zweiten Schritt verbindet man ein Ziel mit der Idee.
3. Aktion
4. Effekt
5. Konsequenz

Ambivalente Begriffe im Einzelnen


Ambivalente Tugenden

Hierbei handelt es sich um Begriffe, die nach pseudorealer Logik positiv bewertet werden, aber eigentlich lästig und unangenehm sind, und daher von kausalen Zwängen befreit werden müssen. Oder es sind Begriffe, die zwar grundsätzlich löblich sind, aber aus falschen Beweggründen und die eine etwas andere Interpretation brauchen.
Begriff Freitaglandmänner Maschinensäcke fauler Kompromiss
Diese Spalte nennt den jeweiligen Begriff. Man könnte von jedem Begriff das Gegenteil nehmen und ihn in die Tabelle ambivalenter Laster schreiben (und umgekehrt). Wir entscheiden das nach Gefühl. Diese Spalte beschreibt, wie der Begriff unter dem Joch der falschen Naturgesetze, bzw. einer unfreien Gesellschaftsform bewertet wird. Hier wird beschrieben, wie der Begriff im Idealzustand funktionieren sollte. In diese Spalte schreiben wir, wie man zumindest das am wenigsten Schlechte aus der Situation machen kann, falls möglich.
Hygiene Frms sogen dafür, dass alles zu Dreck zerfällt und dieser Dreck gesundheitsschädlich ist, sodass man ständig gegenanputzen muss. Dies wird gerne als Vorwand genommen, völlig übertriebene Hygienevorschriften einzuführen, um noch mehr Arbeit zu verursachen. Msäcke sind von Natur aus steril und geruchsneutral. Ihr Körper reinigt sich von selbst. Sie können freiwillig schmutzig sein, müssen dann aber keine Krankheiten fürchten, denn sie sind immun gegen alles und können jeden Schmutz wieder rückstandslos entfernen. Schmutz ist bei ihnen ein harmloses Stilmittel ohne negative Konnotation.
Pflicht Der Begriff Pflicht ist ein Euphemismus für Zwang. Es gibt viele unangenehme Tätigkeiten, die tatsächlich oder vermeintlich nützlich sind. Dieser Umstand wird dann als Rechtfertigung missbraucht, eine unangenehme Tätigkeit wichtig und ehrbar zu schimpfen. So hat man eine naturgegebene Ausrede, Leuten das Interesse an dem betreffenden Thema zu diktieren und sie niederzumachen, wenn sie das Pech hatten, dass ihre Interessen nicht im Einkang mit dem sind, was als wichtig gilt. Eine Natur oder Gesellschaft, die solch ein Dilemma erschafft, ist eine Krankheit. Wichtig hat nur zu sein, was auch Spaß macht. Und Dinge machen keinen Spaß mehr, sobald sie zum Zwang werden. Pflicht kann also höchstens sein, im eigenen Interesse Ernst und Zwang zu bekämpfen. Jedem steht ein Leben in Freiheit von jeglichen Pflichten zu.
Verantwortung Ähnlich wie Pflicht, genießt die Verantwortung in der Pseudorealität ein hohes Ansehen, obwohl sie kaum jemand gerne übernimmt. Dort geht alles von alleine kaputt, sodass immer jemand aufpassen muss. Komplexe kausale Ereignisse führen regelmäßig zu Katastrophen und Ungerechtigkeiten, bei denen kein eindeutiger Täter ermittelt werden kann. Es gibt häufig weder Sicherheit noch Genugtuung. Da sind die Leute froh, wenn irgendjemand zum Sündenbock gemacht wird, und wer es freiwillig tut, gilt als Vorbild. Ständig muss man die Fehler anderer zurechtbiegen. Andere unterstützen Tyrannen, und du musst dich verantwortlich fühlen, dich dagegen zu engagieren. Andere verpesten die Luft und vermehren sich, und du musst Verantwortung übernehmen, damit deren Blagen noch eine Zukunft haben. Die Nötigung zur Verantwortungsübernahme ist geächtet. Bei den Msäcken ist jeder nur für sich selbst verantwortlich und das heißt, dass man die Folgen seiner Taten selbst bestimmen darf und auch welche Dinge Einfluss auf einen haben. Man braucht sich nur um seine Freizeitgestaltung kümmern, alles andere läuft von selbst. Niemand soll in seiner Handlungsfreiheit eingeschränkt werden, nur weil die Außenwelt so fragil ist, dass man ständig auf alles Rücksicht nehmen muss.
Mut Mut ist eine klassische Tugend. Die Frms haben eine feindliche Welt erschaffen, in der man vor allem Angst haben muss, und dann machen sie es einem zum Vorwurf, ängstlich zu sein. Geborgenheit ist ein Grundrecht. Niemand soll genötigt sein, mutig zu sein. Bei den Msäcken ist alles durch Backups abgesichert, sie können sich in Gefahr begeben, ohne Angst zu haben.
Hilfsbereitschaft Die Frms kreieren Komplexität nicht aus Liebe zu Fülle und Vielschichtigkeit, sondern um Leute zu überfordern. Sie schaffen den Zwang, alles können zu müssen oder immer zu wissen, wie man Hilfe organisiert. Selbst das Hilfeholen ist kompliziert aufgrund von Kommunikationsbarrieren. Hilfsbedürftigkeit gilt als Schande. Helfen ist so schwierig und gefährlich, dass sich keiner traut, und dann wird unterlassene Hilfeleistung bestraft. Prinzipiell spricht nichts dagegen, sich gegenseitig zu unterstützen. Doch es ist wichtig, dass es eine zwanglose und erbauende Angelegenheit bleibt. Die Kausalität hat darauf zu achten, einen nicht mit unerwünschten Problemen zu belästigen, die einen in die Hilfsbedürftigkeit nötigen. Niemals darf unterlassene Hilfeleistung kriminalisiert werden. Vielmehr ist die Kausalität kriminell, wenn sie einen in Situationen bringt, die man nicht selbst bewältigen kann.
Selbstlosigkeit Der natürliche Zwang, mit anderen Menschen auf einem Haufen zu leben, veranlasst das Gehirn dazu, Glückshormone auszuschütten, wenn man etwas für Andere tut. Dieses Glück ist genausowenig von Dauer, wie die Befriedigung eigener Bedürfnisse, aber da wird mit zweierlei Maß gemessen. Mit Sprüchen wie "geben ist seliger, als nehmen" wird eine Selbstlosigkeit propagiert, die im schlimmsten Fall dazu führt, dass jeder nur noch für Andere schuftet, aber sich selbst nichts gönnt, sodass alle unglücklich sind. Mit der Religion wurde die Selbstlosigkeit ins Extreme pervertiert. Hier wird verlangt, dass man sich selbst komplett verleugnet und sich einredet, einzig die willenlose Marionette eines imaginären Gottes zu sein. Für all deine guten Leistungen heimst der Gott die Lorbeeren ein, aber alles Schlechte schiebt er dir in die Schuhe. Alles Glück komme angeblich von ihm, also so bist du im Grunde ein passiver Konsument, der nur nimmt und gar nicht fähig ist, zu geben. Die versprochene Belohnung wirst du nie erhalten, weil alles erstunken und erlogen ist. Selbstverständlich steht es jedem Msack frei, die Quelle seines Glücks selbst zu wählen. Freude dabei zu empfinden, anderen eine Freude zu machen ist völlig legitim, solange es eine freiwillige Entscheidung ist. Freude ist zwar einer der höchsten Werte, aber nur wenn sie authentisch und selbstbestimmt ist. Msäcke lassen sich nicht von Glückshormonen bestechen oder von deren Entzug erpressen. Sie wollen auch nicht fremde und durch unlautere Umstände verursachte Freude empfinden. Jeder Msack hat das Recht, unabhängig von anderen zu sein und völlige Erfüllung in sich selbst zu finden, ohne anderen dadurch zu schaden.
Reife Das harte, unbarmherzige Leben ist eine Zumutung. Sorgen fressen sich in das Gehirn und wer einen schwachen Charakter hat, unterliegt seiner Verbitterung und will sie auch anderen Leuten einprügeln. Unzählige Kinder wurden verdorben von Ernst und Freudlosigkeit. Reife wird fälschlicherweise gleichgesetzt mit Spießigkeit, der Entsagung von Spiel und Spaß und dem Fokussieren auf Arbeit. Das Streben nach Charakterstärke hat einen hohen Stellenwert, doch soll es nicht verwechselt werden mit verknöchertem Erwachsensein. Spießige Vernunft sollte nie jugendliche Neugier und Leidenschaft ersetzen. Was reif ist kann nicht mehr wachsen, nur noch verwelken.
Respekt Die F-Ideologie verwechselt Respekt mit Angst. Da wird behauptet, man hätte vor Naturgewalten Respekt, als würde man deren willkürlichen Massenvernichtung irgendeine Hochachtung entgegenbringen. Tatsächlich aber würde jeder Naturkatastrophen abschaffen wollen, ohne ihnen eine Träne nachzuweinen. Dieses falsche Verständnis von Respekt nutzen geltungssüchtige Alphatiere, die mit bedrohlichem Auftreten andere einschüchtern, und dann meinen, deren Angst wäre Respekt. Sie benehmen sich selber komplett respektlos, verlangen aber Respekt von anderen, weil an ihrer Brust ein Orden glitzert für irgendeine vergangene Ruhmestat, die nichts damit zu tun hat, wie beschissen sie ihr Gegenüber in diesem Moment behandeln. Der Grundrespekt, dass man jedem mit Offenheit begegnet, sein Wohlwollen unter Beweis zu stellen, steht jedem zu. Aber man muss vor niemandem kriechen, bloß weil er sich für etwas Besseres hält. Wer Respekt verlangt, hat ihn sich schon verwirkt. Man muss ihn sich von jeder einzelnen Person erneut verdienen.
Urheberrechte Die Frms missbrauchen das Urheberrecht, um Fans die Teilhabe an einem Thema zu verderben, Erfindungen der Gesellschaft vorzuenthalten und reichen Bonzen die Lorbeeren für die Leistung anderer zuzuschanzen. Es geht nicht wirklich um den Respekt vor dem Urheber, sondern nur um Geld. Kleine Leute haben nicht viel von den Urheberrechten, da die Rechtsprechung korrupt ist. Die anmaßenden Großkonzerne und ihre Anwaltshorden horten voller Eifersucht ihre Copyrights und sind seelenlose Kunstbanausen, die liebevoll gemachte Fanart ungerührt vernichten. Sie beuten Künstler aus, um inspirierende Medien zu erschaffen und verbieten den Fans dann, ihre Inspiration umzusetzen. Sie haben sogar juristische Möglichkeiten erschaffen, dass der Urheber selbst die Rechte an seinem Werk verlieren kann. Da es keine Wirtschaft und keinen Zwang, sich zu beweisen gibt, hat es niemand nötig, Ideen für sich zu beanspruchen. Ideen sollen barrierefrei in die Welt getragen werden, und andere inspirieren, damit die Kultur erblüht. Das Verbreiten eines Werkes und das Herstellen von darauf aufbauenden Werken wird als Anerkennung gewertet. Der Respekt vor der Kreativität und die Ehrlichkeit ist tief in der Msack-Kultur verankert, und sie würden nie ein fremdes Werk unbearbeitet und uncredited als ihr Eigenes ausgeben. Es ist auch gar nicht möglich, die Urheberrechte an einem Werk zu verlieren, weil immer eine magische Verbindung zwischen Werk und Urheber bestehen bleibt, die überprüfbar ist, solange der Urheber das will.
Jugendschutz Im Namen des angeblichen Jugendschutzes werden Kinder und Jugendliche aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt. Ihnen ist fast alles verboten und sie werden weggesperrt. Nur staatlich zertifizierte Pädagogen dürfen Kontakt zu Kindern haben. Dabei sind es die frlandischen Organisationen selbst, die Kinder systematisch missbrauchen und verderben, um aus ihnen gebrochene Erwachsenenzombies zu machen. Wenn man die willkürlich festgelegte Volljährigkeit erreicht, ist es schlagartig vorbei mit der geheuchelten Fürsorge. Dann gilt man von heute auf morgen als reif und selbständig und man wird mit allen Problemen allein gelassen. Jugenschutz heißt, die Jugend vor der Spießigkeit zu beschützen. Sie soll nicht von den kleinkarierten Problemen der verkrampften Erwachsenenwelt verdorben werden, sondern sich frei entfalten und ihre Frische, Neugier und Tatendrang bewahren. Jugendlicher Idealismus soll niemals dem zynischen Realitätssinn weichen, sondern die Realität brechen und sie in eine Utopie verwandeln.
Gehorsam Das schmähliche Prinzip der Autorität ist weit verbreitet in der Natur. Hier geht es natürlich nicht um wahre Fachkompetenz, sondern um egoistische Dominanz der eigenen Gene. Wutschnaubende Alphatiere prügeln sich in albernen Revierämpfen das Gehirn aus dem Schädel. Die Menschheit hat dieses würdelose Gebaren übernommen und weiter pervertiert. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, reicht rohe Gewalt nicht mehr, um Andere von der eigenen Großartigkeit zu überzeugen, so wenden sie List und Tücke an. Eine List ist, andere glauben zu machen, Gehorsam wäre eine Tugend. Jeder, der Gehorsam fordert, misst mit zweierlei Maß, denn der Gegenseite soll natürlich nicht gehorcht werden. Gehorsam kann überhaupt keine Tugend sein, weil sie keine Substanz an sich hat. Es kommt immer auf die Inhalte einer Forderung an, ob es sinnvoll ist, sie zu befolgen oder nicht. Dazu braucht es die Fähigkeit, Konsequenzen abzuwägen und informierte Entscheidungen zu treffen. Bildung, selbstständiges Denken und moralische Integrität sind die eigentlichen Tugenden. Jede Autorität muss hinterfragt werden. Kritisch sein bedeutet nicht, grundsätzlich immer dagegen zu sein. Man darf Autoritäten folgen, wenn sie logisch und ethisch gerechtfertigt sind. Man muss aber stets wachsam bleiben, denn auch Autoritäten machen Fehler und Macht korrumpiert. Bei den Indikatoren dafür müssen die Alarmglocken schrillen und sofort Widerstand geleistet werden.
Loyalität
Tradition
Fleiß

Ambivalente Laster

Hierbei handelt es sich um Begriffe, die nach pseudorealer Logik negativ bewertet werden, aber einen Spaßfaktor haben, der von negativen Nebenwirkungen befreit werden muss. Oder es sind Begriffe, die tatsächlich schlecht sind, aber weil die Msäcke maximale Vielfalt wollen, werden sie als harmloses Spiel beibehalten.
Begriff Freitaglandmänner Maschinensäcke fauler Kompromiss
Gewalt Gewalt ist die primäre Kommunikationsform der Frms. Sie wollen die Kausalität so manipulieren, dass möglichst viele Ursachen Schmerz, Angst, Verlust und Hass bewirken, sodass man kaum noch unbeschwert handeln kann, ohne jemandem Leid zuzufügen. Gewalt ist der direkteste Weg zum Leid, sie ist einfach anzuwenden und verführereisch als vermeintlich schnelle Problemlösung. Gewalt eskaliert schnell und ist oft kaum einzudämmen ohne Gegengewalt, was weiter in die Gewaltspirale führt. Sie ist unpräzise und verursacht viele Kollateralschäden. Da die starre Kausalität Gewalt untrennbar mit Leid assoziiert, führt das zu Vorurteilen gegen fiktive Gewalt, und damit wiederum zu spaßverderbenden Verboten und Zensur. Da Frms innerlich von diesem Konzept überzeugt sind, erleben sie Gewalt auch am eigenen Leib in dieser Weise. Action ist unterhaltsam, wenn sie kein echtes Leid verursacht. Maschinensäcke können Kämpfe zum Vergnügen realistisch simulieren. Alle Schäden wie Explosionen und Splatter entfalten ihre volle ästhetische Wirkung, aber sie sind schmerzfrei und reversibel. Gewalt ist ein Spiel und deshalb nicht negativ konnotiert. Jedoch wissen sie um den Verderb, den Gewalt verursacht, wenn die Kausalität sich gegen die Lebewesen wendet, und dass die Frms dieses Konzept verbreiten wollen. Solange sie aber die Werte von Freiheit und Freude verinnerlicht haben, kann fremde Gewalteinwirkung ihnen nichts anhaben. Auch können sie mithilfe der flexiblen Kausalität gewaltsam gegen das Böse vorgehen, ohne Kollateralschäden zu verursachen.
Hedonismus Auschweifender Genuss und das Meiden von Unangenehmem hat in der Pseudorealität zur Folge, dass sich ganz viel Schlechtes ablagert und einen eines Tages überrollt. Dies schadet dem Ruf der Freude und veranlasst das Entstehen spaßfeindlicher Ideologien, die Askese, Arbeit und Leid verherrlichen. Arschlöcher, die diese Unkultur verinnerlichen, werden von den bösen Naturgesetzen hofiert, erhalten Privilegien wie Resilienz und Durchsetzungsvermögen. Freude ist der Sinn des Lebens, denn nur sie macht es lebenswert. Msäcke leben völlig nach dem Lustprinzip und erleiden keine Nachteile dadurch.
Bürokratie Bürokratie ist langweilig, unverständlich und verursacht Unmengen künstlicher Probleme, wo eigentlich keine sind. Sie verlangt viel unnützes Spezialwissen, das jeder zwangsweise können muss, weil man bei kleinsten Formfehlern bestraft wird. Ähnlich wie bei ausladenden Fantasywelten, kann Komplexität genossen werden, solange die Beschäftigung freiwillig und ungefährlich ist. Msäcke wie der Stressmann betreiben Bürokratie als Hobby, weil Stempel und Aktenberge durchaus ihren Reiz haben.
Drogen Die Frms nutzen das volle Potential von Drogen, um Leuten zu schaden. Das Prinzip, Leute mit angenehmen Wirkungen anzulocken und sie abhängig zu machen bietet mehr Chancen, Leid zu erzeugen, als sie durch reine Schlechtigkeit sofort zu vergraulen. Das Leid wirkt stärker, wenn es in Relation zu verlorener oder potentieller Freude gesetzt wird. Besonders beliebt sind Drogen, die neben dem Konsumenten auch Anwesende und die Umwelt schädigt, weshalb Rauchen gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Frms manipulieren die Natur, dass Suchtkrankheiten entstehen, dann verbieten sie Drogen, um die Kriminalität anzuheizen. Msäcke sind immun gegen Gifte und Krankheiten und können gefahrlos alle Drogen konsumieren. Die Wirkung bleibt spürbar, aber ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Suchterfahrungen können mit voller Kontrolle simuliert werden. Drogen sind auf Hurdelhabadan völlig legal und werden von Firmen wie Gogla im großen Stil hergestellt und verteilt.
Trägheit Bei den Frms ist jede Tätigkeit so anstrengend, die Erfolgsaussichten so gering, dass es die Mühe nicht wert ist. Leute werden träge und schwimmen mit dem Strom, Missstände bleiben einfach bestehen. Selbst wenn Einzelne sich auflehnen, ist es schwierig, andere zu mobilisieren. Natürlich haben Msäcke das Recht, träge zu sein. Doch bei ihnen sind es die angenehmen Dinge, welche sich hartnäckig halten und schwierig zu beseitigen sind.
Gewöhnung Gewöhnung ist doppelt schlecht. Erst sorgt sie dafür, dass Freudenquellen im Laufe der Zeit ihren Reiz verlieren, und dann sorgt sie dafür, dass es einem schwer fällt, Neues auszuprobieren. Alles, was Msäcke gerne und widerholt tun, bleibt immer so schön und aufregend wie beim ersten Mal. Sie gewöhnen sich also nicht an die Freude selbst, allerdings gewöhnen sie sich an den Umstand, Freude auf diese Weise zu empfinden und daran, dass ihnen einmal eröffnete Freudenquellen stets offen stehen. Wenn ihnen jemand den gewohnten Spaß rauben will, gehen sie auf die Barrikaden.
Nicht Akzeptieren von Wahrheiten In der Pseudorealität ist die Kausalität verhärtet, es gibt nur eine Wahrheit. Dies machen die Frms sich in zweierlei Hinsicht zu Nutze. Einerseits macht es die Leute zu Opfern von unabänderlichen Naturgesetzen. Man ist gezwungen, sich mit unangenehmen Wahrheiten herumzuplagen und gegen Ignoranz zu kämpfen. Andererseits kann man systematisch Lügen verbreiten, von denen sich die Leute zu ihrem eigenen Schaden blenden lassen. Danach lassen sich die Vertreter beider Lager aufeinanderhetzen, um noch mehr Leid zu erzeugen. Msäcke lassen sich nicht von Lügen blenden. Sie nehmen Tatsachen zur Kenntnis, aber sie akzeptieren sie nicht, wenn sie ihnen nicht passen. Was schlecht ist, hat kein Recht, wahr zu sein. Da sie die Kausalität individuell anpassen können, können sie ihre eigene Wahrheit erzeugen, ohne die Wahrheit des anderen zu leugnen.
Konsum und Materialismus Frms fördern Gier und Unzufriedenheit. Sie erschaffen eine nimmersatte Konsumgesellschaft und Wegwerfmentalität, um sinnlose Arbeit und sinnlosen Müll zu produzieren. Dann reden sie einem ein schlechtes Gewissen ein und propagieren Verzicht. Warum soll man sich zwischen Konsum und einem bewussten Leben entscheiden, wenn man Beides haben kann? Msäcke müssen keine Verluste fürchten, sie können so viele materielle Besitztümer anhäufen, wie sie wollen und sie in ihrer persönlichen unbegrenzten Speichercloud absolut sicher vor Vergänglichkeit einlagern. Deshalb wird ihr Verstand nicht von materiellen Sorgen geplagt, sie können sich trotzdem voll auf ihre Beziehnungen konzentrieren.
Perversion Sex ist in der Pseudorealität eine gefährliche Angelegenheit. Ungewollte Schwangerschaften, Vergewaltigungen und Geschlechtskrankheiten lauern überall, deshalb hat die Mehrheit der Gesellschaften ein äußerst furchtsames Verhältnis dazu entwickelt, was sich in Prüderie, Bevormundung und Tabuisierung ausdrückt. Alles was von kontrolliert monogamem Sex zu Fortpflanzungszwecken abweicht, ist als pervers verschrien.
Zensur
Verweichlichung

Sonstige Begriffe

Begriff Freitaglandmänner Maschinensäcke fauler Kompromiss
Eigentum
Eide und Verträge Neben Erpressung und Folter sind dies weitere Methoden, Leute dazu zu zwingen, zu tun oder zu sagen, was man verlangt. Msäcke sind aufrichtig und haben so etwas nicht nötig. Sie erkennen Eide und Verträge auch nur an, wenn sie ihren moralischen Ansprüchen genügen und alle Beteiligten wirklich freiwillig zugestimmt haben. Ansonsten kann man sie reinen Gewissens brechen.
Justiz Die gesamte Justiz ist eine Farce. Ein Schaukampf blasierter Anwälte, die
Händigkeit Leute wegen ihrer Linkshändigkeit zu diskriminieren ist gesundheitsgefährdender, rückständiger, abergläubischer, hirnloser Psychoterror. Selbstverständlich tun die Frms dies. Msäcke haben keine Händigkeit, ihr Gehirn erlaubt es ihnen, jedes Körperteil mit maximaler Präszision zu steuern.

Speichermethoden


Zur Speicherung ihrer Errungenschaften nutzen sie 2 unterschiedliche Systeme.

Todesblockchain (Frms)

Panzerwolke (Msäcke)