
Über die Encyclopaedia Hurdelhabadanica
Die Enzyklopädie, die nach Hurdelhabadan, Schuschinus´ Heimatplaneten, zentralem Handlungsort und kulturellem Zentrum seiner Geschichten benannt ist, ist das Herzstück dieser Webseite. Sie dient dem Zusammentragen und Organisieren von Informationen über Leben und Werk von Schuschinus. Hier findet ihr Werkeverzeichnisse und Inhaltsangaben, illustrierte Beschreibungen zu allen Aspekten des Schuschiversums, wie Charaktere, Schauplätze und Technologien sowie exklusive Hintergrundinformationen und philosophische Abhandlungen.
Inhalt
Intention
- Gedächtnisstütze fürs greise Hirn
In erster Linie ist die Encyclopaedia Hurdelhabadanica eine Möglichkeit, den Überblick über sein eigenes Schaffen zu behalten. Sie ist Worldbuildingwerkzeug, Nachschlagewerk, und eine Plattform, Gedanken zu formulieren. Trotz Bedenken, zu viel Persönliches preiszugeben, wurde entschieden, dies als öffentliche Webseite zu gestalten. Häufig sind persönliche Webseiten von Künstlern oder offizielle Seiten von Medienfranchises ein beschämend inhaltsarmer Anblick und die Betreiber wollen einen bloß schnell auf ihre asozialen Medien umleiten. Auf Wikis und Fanseiten findet man meist besseres Material. Die Encyclopaedia Hurdelhabadanica soll jedoch der Bezeichnung "offizielle Webseite" gerecht werden und wirklich die beste Anlaufstelle sein, wenn man Infos zu Schuschinus und seinen Werken sucht. - Sich selbst feiern
Wir leugnen nicht, dass diese Seite ein Eitelkeitsprojekt und unverhohlende Selbstbeweihräucherung ist. Es ist eine Riesengaudi, so zu tun, als wäre es von immensem kulturellem Belang, als würde man den Wissensdurst einer riesigen Fangemeinde bedienen, die nach jeder noch so obskuren Information geifert, als würden Historiker und Kunstexperten Schlange stehen, um dieses einzigartige Werk zu analysieren. Hier schreibt Schuschinus von sich in der dritten Person oder im Pluralis Majestatis, hier ergeht er sich in ausufernden Listen und Tabellen über kleinliche Einzelheiten von meist unveröffentlichten Werken, mit denen niemand sonst etwas anfangen kann. - Sorgloses Fansein
Fan von etwas zu sein macht Laune. Doch bei fremden Werken besteht immer das Problem, dass sie der Kontrolle fremder Leute unterstehen. Man läuft Gefahr, dass sie das Werk in eine Richtung entwickeln, die einem selber nicht gefällt. Oder dass die Urheber und Mitwirkenden sich als Arschlöcher entpuppen. Oder, dass es zu Mainstream wird und die anderen Fans einem den Spaß vermiesen. Ein besonders großes Übel ist auch das Copyright Drama. Erst erschaffen sie etwas, dass viele Leute inspiriert, dann verklagen sie sie, wenn sie die Inspiration ausleben wollen. Oft behandeln Rechteinhaber ihre eigenen Fans wie Dreck. Oder die Urheber verscherbeln ihr Werk an irgendwelche Konzerne, die nur Geld abmelken wollen und durch interne Streitereien alles versauen. Wer aber sein eigenes Werk hat, kann es genauso gestalten, wie er es am besten findet und kann ohne Gewissensbisse sein eigener größter Fan sein. Schuschinus klammert sich nicht allzu sehr an fremde Werke und leidet dementsprechend auch nicht so stark, wenn sie den Bach runtergehen. Er pickt sich die besten Sachen heraus, baut sie in sein eigenes Werk ein und ist dann davon Fan. - Worldbuildingorgie
Schuschinus war stets fasziniert von fiktiven Welten mit einer tiefen, vielschichtigen Lore, bei denen auch die kleinsten Details eine Hintergrundgeschichte haben. Er mag die positiven Seiten einer regen Fankultur und erfreut sich an nerdigen Erörterungen seiner Nischeninteressen. Es war schon lange sein Traum, seine eigene Phantasiewelt auf diese Weise aufzubereiten und ein Lexikon dazu zu erstellen. So ist die Encyclopaedia Hurdelhabadanica nicht nur ein Egotrip, sondern auch eine Hommage an all die Dinge, die ihn inspiriert haben und der aufrichtige Versuch, etwas Großartiges zu schaffen. - Was man wirklich will
Viele Leute sagen, sie wollten arbeiten, aber eigentlich wollen sie nur das Geld, aber eigentlich wollen sie die Dinge, die man mit Geld kaufen kann, aber eigentlich wollen sie die positiven Gefühle, die diese Dinge auslösen, aber eigentlich ist eine gute Gemeinschaft viel wichtiger für das Wohlbefinden, als materielle Dinge. Deshalb meinen manche, alle müssten etwas zur Gemeinschaft beitragen und zwingen die Menschen, ihre individuellen Bedürfnisse zu ignorieren und an einer menschenfeindlichen Arbeitswelt teilzunehmen und erschaffen damit eine unglückliche und unsoziale Gemeinschaft. Schuschinus´ Ideen mögen realitätsfern und eskapistisch sein, doch sie sind der Versuch, seine eigenen Bedürfnisse so unverfälscht wie möglich auszudrücken. Erst wenn man alle äußeren Erwartungen abstreift und seine absolute Traumwelt entwirft, kann man erkennen, was einem wirklich wichtig ist. Die Kunst selbst ist dabei symbolhafter und unmittelbarer, während die Encyclopaedia Hurdelhabadanica es nochmal analytischer betrachtet und einzuordnen versucht.
Geschichte
Erste Ansätze

Msack Nekronominum
Ab dem Jahr 2000 benutzte Schuschinus einen buchförmigen Kalender, ...Radu hat dich bei den Eiern
2014 bei einer Feier auf der Designschule erzählte ein Mitschüler von seinen hochtrabenden Plänen für seine Abschlussarbeit. Es sollte eine solch aufwendige Welt wie Herr der Ringe werden, wofür er sich allerhand Lore ausgedacht hatte. Natürlich kam es nie dazu, doch wir...Plateau (2017)
Im Plateau Forum gab es ein Wiki, in dem Mitglieder Artikel zu beliebigen Themen schreiben konnten. Schuschinus nutzte diese Gelegenheit, um die ersten digitalen Abhandlungen über diverse Aspekte seiner Phantasiewelt und seiner Weltanschauung zu verfassen. Schmählicherweise wurde das Plateau von seinem launischen Betreiber geschlossen. Da Schuschinus Erfüllung in der Erstellung dieser Wikiartikel fand und deren Nutzen für sein Worldbuilding nicht mehr missen wollte, sicherte er alle Texte und konvertierte sie mühsam für die Nutzung auf dem heimischen Rechner. Diese Dateien bildeten die Basis für den Relaunch der Enzyklopädie als eigene Webseite.
Relaunch als eigene Webseite (2019)
Wir haben Zweifel, ob es eine gute Entscheidung war, eine eigene Webseite aufzusetzen. Sie verursacht Kosten und juristische Fallstricke und eine einmal registrierte Domain kann man nie mehr aus der Hand geben, ohne dass sie von kriminellem Abschaum an sich gerissen und mit unseriöser Werbung besudelt wird. Und alles nur, damit man alle Jubeljahre mal jemanden auf ein paar Hintergrundinfos verweisen kann. Wir gehen ohnehin ungern mit der Seite hausieren, denn die Welt ist nicht bereit dafür. Aber nun existiert die Seite und ist eine Zierde des Internets.
Wir legen Wert darauf, dass dies eine ordentlich strukturierte Webseite mit einem vernünftigen und gut sichtbaren Navigationsmenü ist, dass Links wirklich zu den gewünschten Inhalten führen und diese Inhalte substantiell sind. Die Gestaltung der Encyclopaedia Hurdelhabadanica orientiert sich an einem Wiki
